Osteopathie bei Kindern ist  jedoch etwas anderes als Osteopathie bei Erwachsenen.
Der kindliche Körper befindet sich in der Entwicklung.
Je jünger das Kind, desto „verschwommener“ die Strukturen.

…………..das wichtigste Ereignis in der
Entwicklungsphase ist die Geburt eines Menschen.

Während der Entbindung wirken ungeheure Kräfte

auf den Körper, insbesonders auf den Kopf des

Kindes.

Auf diese erste große Bewährungsprobe ist der

Organismus von Natur aus bestens vorbereitet.

Bei manchen Kindern reichen die natürlichen

Regulations- und Selbstheilungskräfte jedoch nicht

aus. Dann muß der Organismus des Kindes bei der

Geburt größere Kräfte aushalten als er später

ausgleichen kann.

Der Vorgang einer Geburt ist anstrengend, ganz gleich wie das Kind zur Welt gekommen ist, mit Saugglocke, Zange oder unter medikamentöser Einwirkung. Ob sehr schnell oder nach sehr langem Aufenthalt im Geburtskanal. Der Säugling hat eine Extremsituation erlebt.

Durch diesen Prozeß kann die Schädelstruktur verschoben sein, was einen ungestörten Fluß des craniosacralen Impulses behindert. Oftmals werden die Winzlinge zu Schreikindern, haben Schlafprobleme oder Saugschwierigkeiten.

Säuglinge und Kinder reagieren direkter und schneller auf osteopathische Behandlungen, denn Kinder, besonders Babies haben noch einen „unverbauten“ Zugriff auf Intuition und körpereigene Regulationsmechanismen.

Da es sich lohnt, vorbeugend zu handeln um mögliche Beschwerden frühzeitig zu erkennen und  behandeln zu können……….

„Was wir bei einer Behandlung tun, ist wie eine Tür in einem Haus zu öffnen, so dass die Bewohner im Inneren sich frei bewegen können.“
(Viola Fryman)

Die Erfahrung zeigt, dass hiermit nicht zu früh begonnen werden kann, jedoch auch beim heranwachsenden  Jugendlichen erstaunliche Ergebnisse erzielbar sind.

Hierfür ist eine ausführliche Erhebung der Beschwerden, der Vorgeschichte, Befunderhebung sowie eine eingehende Untersuchung durch sanftes Ertasten mit Fingern und Händen erforderlich.

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