Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Form der Medizin. Sie dient vorwiegend dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Diagnose und Therapie erfolgen mit eigenen, osteopathischen Techniken, die nur mit den Händen ausgeführt werden..


Wie arbeitet der Osteopath?

Nach sorgfältiger Untersuchung werden in einer oder in mehreren Behandlungen blockierte Wirbel oder Gelenke gelöst, verspannte Muskulatur oder Bänder gedehnt und der natürliche Fluß der Bewegung wieder in Gang gesetzt.Dadurch wird eine Verbesserung der Funktionen erreicht, eine Besserung der Krankheitssymptome und der Schmerzen ist die Folge.

Bei wem kann man Osteopathie anwenden?

Es gibt keine Altersbeschränkung. Osteopathie kann sowohl bei Säuglingen als auch im hohen Alter hilfreich sein. Bei Erwachsenen sind häufige Anwendungsgebiete in der Osteopathie, Probleme des Bewegungsapparates, Kopfschmerzen, Nervenreizungen, Sensibilitätsstörungen, Schwindelzustände, Tinnitus und Störungen im Bereich des Magen/Darms.

Allerdings hat die Methode Grenzen. Dort wo die Selbstheilungkräfte nicht ausreichen, müssen andere, herkömmliche Behandlungsmethoden her. Infektionskrankheiten, Brüche, Verletzungen, Verbrennungen, Wunden, psychische Erkrankungen oder Depressionen gehören auf jeden Fall schulmedizinisch behandelt.