Eine osteopathische Behandlung basiert auf 3 Säulen:
Strukturelle (parietale) Osteopathie:
griech.: osteon = Knochen
pathos = Leiden/ Krankheit
Synonyme: Manualtherapie
Chiropraktik
Chirotherapie
Befasst sich mit den Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen und Faszien. Es stellt die Basis der osteopathischen Behandlung dar. Die strukturelle osteopathische Behandlung ist am ehesten mit der Chiropraktik vergleichbar.
Neben der ………..Techniken bietet die Osteopathie viele Möglichkeiten der sanften Korrektur:
- Muscle Energie Technik
- strukturelle mobilisierende T.
- general osteopathic treatment
- release Techniken
- Jones Techniken
- HVLA Techniken (high velocity, low amplitude) bei: -Schmerzen in sämtlichen Gelenken
- Schulter Arm Syndrom
- Haltungsschwächen der Hüfte und Wirbelsäule
- Schmerzen der LWS und Ileosacralgelenke
- Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule
- Verletzungen, Erkrankungen der Wirbelsäule
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Beschwerden nach Unfällen, Verletzungen und Operationen
- allergische und chronische Erkrankungen
- chronische und akute Schmerzen
- neurologische Beschwerden und Tinnitus
- degenerative Erkrankungen der inneren Organe (nicht bei Geschwüren und Tumoren)
- Begleittherapie zur Schulmedizin bei systemischen Erkrankungen (Rheuma, Krebs, Aids……..)
- hormonelle und regulatorische Störungen
- Depressionen und Stimmungsschwankungen
- Entwicklungsstörungen von Kindern und Jugendlichen
Viscerale Osteopathie
„franz.Begründer: Jean-Pierre Barral“
die viscerale Osteopathie ist ein Teilgebiet der Osteopathie und widmet sich speziell der Behandlung innerer Organe. Hier werden die Organe direkt, sanft und mit schnellem Erfolg behandelt.
Es wird dabei die Beweglichkeit der Organe zueinander und zu den sie einhüllenden oder stützenden Muskel-und Bindegewebe getastet und behandelt.
Bei:
- chron. Verdauungsbeschwerden
- Schmerzen oder Erkrankungen des Magens
- Problematiken der Leber und Galle
- Nieren – und Blasenerkrankungen
- Inkontinenz
- Menstruationsbeschwerden
- Prostatabeschwerden
- Organsenkungen
- funktionale Herzbeschwerden
- Lungenleiden (Asthma, Krupp, chron. Bronchitis)
- Allergien und Heuschnupfen
- chron. Müdigkeit
- Nachsorge nach Operationen (Narbengewebe)
- chron. organbedingte Rückenbeschwerden
- lymphatische Stauungen
- schlecht heilende Wunden
- nicht bei Geschwüren und Tumoren
Craniosacrale Osteopathie
untersucht den Schädel des Menschen und die in ihm veranlagten Bewegungsmöglichkeiten. Sie arbeitet nach dem Konzept welches den rhythmischen Fluss des Gehirnwassers (Liquor cerebrospinalis) tastbar macht. Der sogenannte craniosacrale Puls. Dieser Rhythmus überträgt sich auf die einzelnen Knochen, vom Schädel(cranium) bis zum Kreuzbein (sacrum).
All diese Strukturen besitzen eine enge Verbindung zum Nervensystem und Hormonsystem, zum Muskelskellet, Gefäß-und Organsystem.
Diagnose und Therapie orientieren sich von diesem Rhythmus aus.
- Dieser Rhythmus ist, neben Herzschlag und Atem, ein eigenständiger Körperrhythmus mit einer Frequenz von 7 bis 14 Zyklen pro Minute. Er kommt durch die an-und abschwellenden Bewegungen des Gehirnwassers zustande.
- die craniosacrale Therapie stellt somit ein Bindeglied zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin dar.
- durchgeführt wird die Therapie am Behandlungstisch liegend. Durch Berührung von Kopf und Rücken will der Therapeut Informationen über mögliche Blockaden dieser Bewegungen sammeln und dadurch auf Funktionseinschränkungen von Körper und Schädel einwirken.
Bei:
- Migräne
- Nacken-WS und Beckenbeschwerden
- unfallbedingte Schmerzen (z.B. Schleudertrauma)
- Probleme im HNO Bereich
- Konzentrations – und Lernstörungen bei Kindern
- in der Geburtsvorbereitung
- lösen von Geburtstraumen ( lange od. zu schnelle Geburten, Zange, Saugglocke, Mehrlingsgeburt, Schreibabies….)
- psychische Symptome ( Burn out….)