Eine osteopathische Behandlung basiert auf 3 Säulen:

Strukturelle (parietale) Osteopathie:

griech.:  osteon = Knochen
pathos = Leiden/ Krankheit

Synonyme:  Manualtherapie
Chiropraktik
Chirotherapie

Befasst sich mit den Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen und Faszien. Es stellt die Basis der osteopathischen Behandlung dar. Die strukturelle osteopathische Behandlung ist am ehesten mit der Chiropraktik vergleichbar.
Neben der ………..Techniken bietet die Osteopathie viele Möglichkeiten der sanften Korrektur:

Viscerale  Osteopathie

„franz.Begründer: Jean-Pierre Barral“

die viscerale Osteopathie ist ein Teilgebiet der Osteopathie und widmet sich speziell der Behandlung innerer Organe. Hier werden die Organe direkt, sanft und mit schnellem Erfolg behandelt.
Es wird dabei die Beweglichkeit der Organe zueinander und zu den sie einhüllenden oder stützenden Muskel-und Bindegewebe getastet und behandelt.

Bei:

Craniosacrale Osteopathie

untersucht den Schädel des Menschen und die in ihm veranlagten Bewegungsmöglichkeiten. Sie arbeitet nach dem Konzept welches den rhythmischen Fluss des Gehirnwassers (Liquor cerebrospinalis) tastbar macht. Der sogenannte craniosacrale Puls. Dieser Rhythmus überträgt sich auf die einzelnen Knochen, vom Schädel(cranium) bis zum Kreuzbein (sacrum).
All diese Strukturen besitzen eine enge Verbindung zum Nervensystem und Hormonsystem, zum Muskelskellet, Gefäß-und Organsystem.

Diagnose und Therapie orientieren sich von diesem Rhythmus aus.

  1. Dieser Rhythmus ist, neben Herzschlag und Atem, ein eigenständiger    Körperrhythmus mit einer Frequenz von 7 bis 14 Zyklen pro Minute. Er kommt durch die an-und abschwellenden Bewegungen des Gehirnwassers zustande.
  2. die  craniosacrale Therapie stellt somit ein Bindeglied zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin dar.
  3. durchgeführt wird die Therapie am Behandlungstisch liegend. Durch Berührung von Kopf und Rücken will der Therapeut Informationen über mögliche Blockaden dieser Bewegungen sammeln und dadurch auf Funktionseinschränkungen von Körper und Schädel einwirken.

Bei: